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Tachoschnecke der 50-er (Seite 2)... |
Nach "Abbau" der Mutter.....der weiße Dreck ist das oxidierte Aluminium, dass ich dann auch in mühevoller Kleinarbeit vorsichtig vom Gewinde des Messingmitnehmers mit der Feile wegfeilen musste, damit das Gewinde wieder sauber war.....wenn ich natürlich ein Schneideisen für ein Feingewinde M12x1 gehabt hätte, hätt ich's einfacher haben können....haha |
Wie immer die alte Leier.... Säubern, säubern, säubern..... |
Die Welle hab ich dann mit Rostlöser, Wackeln und Ziehen irgendwann mal rausziehen können und somit war das nicht so der Akt. Der Zusammenbau erfolgt in folgender Reihenfolge : Vor dem Einbau die Teile am besten mit Haftoel oder Fett einschmieren ! Zuerst die längliche kleine Stahlschnecke wieder eingesetzt. Auf beiden Seiten der Schnecke sind 2 kleine Scheiben, also nicht verlieren und dran denken ! Danach kann man den Messingmitnehmer wieder einpressen (sollte ziemlich fest sein). Zum Schluß wieder die gelbe Kunststoffschnecke wieder einsetzen und dabei etwas an der Stahlschnecke drehen. |
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So sollte die Schnecke also nach dem Zusammenbau wieder aussehen...FETT nicht vergessen ! | Den Wellendichtring UNBEDINGT mit Fett einschmieren ! |
Wie schon erwähnt, befindet sich zwischen Felge und Bremshalterung auf der linken Seite eine Scheibe, die unbedingt da wieder rein muss ! Die Schraube also soweit schieben, bis die Scheibe draufsitzt und dann durch die Bremshalterung und ganz durchschieben, bis sie völlig drin ist | Die Mutter (übrigens eine M12x1,25 in selbstsichernder Ausführung) wieder draufschrauben und das Ganze noch festziehen ( 42 Nm ) |
Nun nur noch die Chromabdeckungen dran
schrauben, das war's denn auch schon.
Die Tachowelle wieder mit etwas Öl oder Fett
dranschrauben und mit folgendem Tipp knickt die Tachowelle auch nicht
wieder so schnell ab :
In diesem Sinne...Euer Ralf |
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Anmerkung von Denis :
So sah meine Schnecke nach 8000 Km aus, |